Interview mit Oliver Heer über die Vendée Globe - Teil 1

2 min Lesezeit
Mar 29, 2023 4:08:53 PM

Wie es dazu kam und heute ist

Mit 5 Jahren bekam Oliver Heer am Zürichsee einen kleinen Schubs von seinem Vater und jetzt ist er ein erfolgreicher Profi-Segler. Nach seiner Teilnahme an der Route du Rhum kehrte er nach Europa zurück und gab ein Interview in der Schweiz.

Das Interview haben wir in 3 Teile unterteilt und in diesem 1. Teil erfährst du viele interessante Details über Oliver Heers Karriere und Leidenschaft für das Segeln. Weiter erfährst Du auch, wie man die Kampagne von Oliver Heer unterstützen und bei diesem einzigartigen Abenteuer hautnah dabei sein kann.

 

Oliver Heer auf dem Segelschiff während der Route du Rhum

Im exklusiven Interview mit uns erzählt Oli, wie er von einem normalen Büro-Job zum Profi-Segler wurde und was ihm die Teilnahme an der Vendée Globe bedeutet. Wie ist es, alleine auf einem Rennboot zu schlafen und was sind die Unterschiede eines solchen Rennboots im Vergleich zu einem herkömmlichen Cruise-Segelboot? Warum ist Oli direkt in die Imoca-Klasse eingestiegen und hat nicht den herkömmlichen Weg über die Classmini 6.50 und Class40 gewählt? Erfahre, was man alles können muss, um in der Champions League des Segelsports mitfahren zu können. 

Gewusst wie: Segel mit einer Fläche von 2 Tennisfeldern sicher beherrschen und bändigen.

Hat Oliver Heer, trotz 120.000 Seemeilen und einem Yacht Master der britischen RYA Royal Yachting Association, den Schweizer Hochseeschein erworben? Und was zur Hölle ist IMOCA? Erfahre mehr über diese krasse Rennklasse, die Boote und wie man überhaupt im Rennmodus schläft (oder auch nicht) im Interview mit Oliver Heer (Teil 1). Und wenn du Bock hast, bei diesem unglaublichen Abenteuer hautnah dabei zu sein, dann schnapp dir einen Platz im OHOR-Club und unterstütze die Kampagne von Oliver Heer Ocean Racing - die Lagoo Segelschule ist schon dabei! Hol dir jetzt mehr Infos.

Nur 8 Tonnen Verdrängung bei 20 Meter Länge haben ihren Preis. Kein WC, kein Dusche, keine Koje.

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Vendeé Globe 2024

Rund um den Globus

Solo, Nonstop und ohne Hilfe

Die Vendée Globe ist ein legendäres Segelrennen, das solo, ohne Hilfe und nonstop rund um die Welt führt und damit als der Everest der Meere von der Öffentlichkeit bezeichnet wird. Es folgte dem Golden Globe, der 1968 die erste Solo-Weltumsegelung via der drei Kaps (Kap der guten Hoffnung, Leeuwin und Horn) initiierte. Nur einer von neun Pionieren, Robin Knox-Johnston, kehrte nach 313 Tagen auf See nach Falmouth zurück. Die Idee eines neuen, nonstop-Rennens um die Welt kam 20 Jahre später von Philippe Jeantot, nachdem er zweimal die BOC Challenge (Solo-Weltumsegelung mit Stopovers) gewonnen hatte. Am 26. November 1989 begann die erste Vendée Globe mit 13 Seglern, aber nur sieben kehrten nach über drei Monaten nach Les Sables d'Olonne zurück.

Seit der Gründung dieses Rennens sind bisher 200 Teilnehmer an den Start gegangen, aber nur 114 von ihnen haben es geschafft, die Ziellinie zu überqueren. Dies unterstreicht den extremen Schwierigkeitsgrad dieses weltweiten Ereignisses, bei dem die Solisten mit eisiger Kälte, gigantischen Wellen und schwerem Himmel konfrontiert sind, der über den Grossen Süden fegt. Die Vendée Globe ist in erster Linie eine Reise über die Meere und in die Tiefe und hat grosse Segler wie Titouan Lamazou, Alain Gautier, Christophe Auguin, Vincent Riou, François Gabart, Armel Le Cléac'h und Yannick Bestaven belohnt. Armel Le Cléac'h hält den Rekord für die 74-Tage-Regatta. Nur ein Segler hat sie zweimal gewonnen: Michel Desjoyeaux, in den Jahren 2001 und 2009.  Die 10. Vendée Globe wird am Sonntag, den 10. November 2024, in Les Sables d'Olonne starten.

Lagoo Segelschule sponsert und unterstützt die Vendée Globe Kampagne von Oliver Heer

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